Über mich
Warum einfach, wenn es auch anders geht? Warum geradeaus gehen, wenn es auf anderen Wegen so Vieles zu entdecken gibt?
Damit kenne ich mich als eingewandertes Nordlicht jedenfalls aus! Nach Nebenjobs als persönliche Assistenz, einer Ergotherapie-Ausbildung (ohne Abschluss) und einem Musikstudium fühlte ich mich vor vielen Jahren angekommen: Als Leitung der Musikvermittlung am Bremer Konzerthaus „Die Glocke“ habe ich mich fast 20 Jahre lang ausgetobt. Vom Austüfteln neuer Ideen, über Konzeption, Projektmanagement bis zur Durchführung mit unterschiedlichsten Zielgruppen. Ständig auf der Suche nach neuen Ohrwürmern in alten Werken. Und immer wieder in Berührung mit anderen Kunstformen.
Bis ich feststellte: es fehlt etwas. Oder vielmehr: es fehlt jemand. Es fehlen sogar ganz viele! Weil es Barrieren gibt, die kaum zu bewältigen sind.
Zeit für eine neue Richtung auf meinem Weg! Ich qualifizierte mich in Leichter Sprache und begann gleichzeitig, Konzerte für inklusives Publikum zu entwickeln. Gemeinsam mit dem Kammerensemble Konsonanz und im Verbund mit der ehrenamtlichen Initiative „Inklusik“ bringe ich seit 2022 inklusive klassische Konzerte auf die Bühne: die „Konzerte in Bewegung“. Konzerte, bei denen die übliche Etikette einmal nicht im Mittelpunkt steht. Es zeigte sich, dass inklusive Kultur-Veranstaltungen auf eine radikale und beeindruckende Art anders sein können: erfrischend, ungewohnt, innovativ und sehr lebendig!
Nun ist auch klar: die verschiedenen beruflichen Wege führten in genau eine Richtung. Denn sie bilden das Fundament für meine Vision von mehr Barrierefreiheit und Inklusion in der Kultur. Für mehr Inklusion im Ex-klusiven.
Voilá: „Miteinanders | Kultur • Barrierefrei • Inklusiv“!
- Leitung „Musik im Ohr – Projekt für Groß und Klein“, Glocke Veranstaltungs-GmbH
- „Konzert in Bewegung“, die inklusive Konzertreihe gemeinsam mit dem Kammerensemble Konsonanz
- Kammerensemble Konsonanz, Projektmanagement
- Ehrenamtliche Tätigkeit für „Inklusik – live-Konzerterlebnisse für alle“
- Qualifizierung als Prozessbegleiterin für die Gestaltung von inklusiven Sozialräumen
- Qualifizierung Leichte Sprache
- Studium Klassischer Kontrabass
- Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten
- Ausbildung Ergotherapie (ohne Abschluss)
- sehe ich das Große im vermeintlich Kleinen
- kann ich aus geringen Mitteln viel machen
- habe ich die Zielgruppe(n) immer im Blick
- Klarheit im Denken und in Worten
- das Verständnis für unzählige Barrieren in unserem Alltag
- sind erfrischend, innovativ und sehr lebendig
- machen mir Mut für radikal inklusive Settings
- bin ich verlässliche (Im)Pulsgeberin im Hintergrund
- suche ich nicht das Rampenlicht. Habe aber gelernt, dort zu stehen